Pfarr - Bus - Wallfahrt am 23.3.2024

März 2024

Liebe Pfarrgemeinde!

Wenn Sie diese Ausgabe in Händen halten, ist die Fastenzeit bereits voll im Gange. Wie wirkten die Schriftstellen am Aschermittwoch im Gottesdienst auf Sie?

Nachhaltigkeit ist ein Wort in der Wirtschaftspolitik; aber auch wir als Christen brauchen eine geistliche Nachhaltigkeit. Das Aschenkreuz zeigt die Richtung an – das Eingeständnis, dass wir zerbrechlich sind - einerseits manchmal mitten im Leben, anderseits durch den Tod.
Staub, Asche – Vergänglichkeit.

Seit dem 4. Jahrhundert kennt die Kirche die 40-tägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest.
Das Fasten hat also ein Ziel: Nicht körperlich abzunehmen, sondern neue innere Freiräume zu schaffen zur Selbstbesinnung, zum Gebet, für die Beziehung zu anderen und zu Gott.
Das Ziel der Fastenzeit ist das Zunehmen an Glauben, Hoffnung und Liebe – das österliche Fest der Auferstehung.

In einem Hymnus der Kirche für die Fastenzeit heißt es:

Lass uns, o Herr, mit Geist und Leib
das Werk der Buße freudig tun,
dass wir den Übergang bestehn
zum Pascha, das kein Ende kennt.

Ich wünsche allen eine gesegnete und fruchtbringende Fastenzeit.

Mit Segenswünschen,

Albin Scheuch,
Pfarrvikar

Aus dem Pfarrgemeinderat März 2024

Liebe Pfarrgemeinde!

Und wieder beginnt ein neuer Monat: März. Er führt uns durch den Hauptteil der Fastenzeit und heuer an seinem Ende zum größten Fest der Christenheit: Ostern.

Bis dahin stehen in unserer Pfarre zwei Veranstaltungen im Kalender. Am 17. März lädt die Katholische Frauenbewegung zu ihrem traditionellen Suppenessen im Pfarrsaal ein. Der Anlass dazu ist die Aktion „Familienfasttag“. Sie unterstützt heuer mit ihren großzügigen Spenden landwirtschaftliche Projekte in Nepal, einem Staat, der weit in das Bergmassiv des Himalaya reicht.

Zwei engagierte Mitarbeiter unserer Pfarre laden am 23. März im Rahmen einer Wallfahrt zu einem Kreuzweg durch den Kalvarienberg der Bergkirche Eisenstadt ein.

Was aber auch nicht vergessen werden sollte: Im März beginnt der Frühling, den der Dichter Ludwig Uhland (1787 – 1862) in seinem „Lob des Frühlings“ zum Klingen bringt.

Saatengrün, Veilchenduft,
Lerchenwirbel, Amselschlag,
Sonnenregen, linde Luft!
Wenn ich solche Worte singe,
braucht es dann noch großer Dinge,
dich zu preisen, Frühlingstag?

Ein gesegnetes Osterfest wünscht
Der Pfarrgemeinderat


Gebetsanliegen des Heiligen Vaters:

  • Für die neuen Märtyrer: Wir beten, dass diejenigen, die in verschiedenen Teilen der Welt ihr Leben für das Evangelium riskieren, die Kirche mit ihrem Mut und ihrer missionarischen Begeisterung anstecken.