Juni 2023

Liebe Pfarrgemeinde!

Liturgisch ist der Juni reich an Gedenktagen und Festen. Das Herz-Jesu-Fest, oder das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni).

Den Abschluss der Osterzeit bildet das Fest Fronleichnam. Ich durfte während der großen Wallfahrt des Malteserordens nach Lourdes den vielen Pilgern in einem Impulsreferat vor der großen eucharistischen Prozession mit 20.000 Pilgern über die eucharistische Verehrung sprechen. In Lourdes ist das ein Ereignis für jede Pilgergruppe; für uns ein Fest, das einmal im Jahr gefeiert wird. Die Prozession mit dem Tragen der Monstranz unter dem „Himmel“ zeigt eindrucksvoll, was die reale Präsenz des Leibes Jesu Christi bedeutet.
Auch mit den entsprechenden Liedern verbinden wir die Anwesenheit des Herrn im Brot des Lebens, dem „Tantum ergo“, dem „Pange linqua“.

Dazu kommt der sommerliche Wendepunkt, der 24. Juni, Fest des Hl. Johannes des Täufers – oft noch verbunden mit den Johannesfeuern zur Sommersonnwende. Ab diesem Tag wird auch kein Spargel mehr gestochen.

In einem Kirchenlied wird dieser Wendepunkt besungen und in den Blick genommen: „Das Jahr steht auf der Höhe“ (Gl 465). Dieses Lied kann im Kirchenjahr wirklich nur in diesen Tagen sinnvoll gesungen werden.

Ich wünsche allen einen gesegneten Juni mit den kirchlichen Festen.

Mit Segensgruß,

Albin Scheuch
Pfarrvikar

Aus dem Pfarrgemeinderat Juni 2023

Liebe Pfarrgemeinde!

Ungewöhnlich starker und anhaltender Regen hatte uns an beiden Tagen der Bittgänge im Mai in die Kirchen in Mannersdorf und Wasenbruck gezwungen.

Der Himmel meinte es aber schließlich gut, und so konnten zu Christi Himmelfahrt 12 Kinder das Sakrament der Erstkommunion empfangen und mit ihren Familien das Fest in großer Freude bei trockenem Wetter feiern.

Die Spendung des Firmsakraments für 19 Jugendliche, die mit ihren Paten und Familienangehörigen in die Kirche gekommen waren, gestaltete sich zu einem beeindruckenden Glaubenszeugnis, das viele der Anwesenden intensiv empfunden haben.

Der Monat Juni bringt uns als Pfarre noch einmal sichtbar in die Öffentlichkeit, wenn wir das Hochfest Fronleichnam begehen. Wir feiern die Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie. Die Prozession führt uns von der Pfarrkirche weg durch unsere Stadt über vier Segensstationen – die sogenannten Altäre - wieder ins Gotteshaus zurück. Der katholische Theologe und Publizist Guido Fuchs nennt Fronleichnam „Ein Fest in Bewegung“.

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns gehen!

Der Pfarrgemeinderat

 

Gebetsanliegen des Heiligen Vaters:

  • Beten wir, dass die internationale Gemeinschaft sich zu konkreten Schritten zur Abschaffung der Folter verpflichtet und den Opfern, sowie ihren Familien, Hilfe zusichert.