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Oktober 2025

Liebe Pfarrgemeinde!

Friede – Schalom
Unsere Welt ist so friedlos, obwohl die meisten Menschen sich nach Frieden sehnen; Frieden für das eigene Leben, Friede für alle in der Welt.
Im Hebräischen gibt es den Gruß „Mah schlomaekka?“ In dieser Frage ist das Wort „Schalom“ (Friede) verborgen. Man kann die Frage übersetzen mit: „Wieviel Friede lebt in dir?“

Vom Frieden leben wir, wie wir vom Brot leben, das immer noch ein Grundnahrungsmittel ist, wieder andere leben vom Reis.
Wir können uns nicht vorstellen, keine Speise aus Getreide mehr zu haben. Wenn kein Friede ist, nützt kein Reichtum.

Deshalb gehört zum Erntedankfest der Friede hinzu – die dringende Bitte um Frieden.
Was im Gazastreifen, in der Ukraine und in anderen Regionen der Welt an Unrecht und Brutalität vor sich geht, hat mit genau diesen beiden Faktoren zu tun: Lebensmittel und Friede. Wo kein Friede, da zu wenig Nahrung. Menschen hungern, verhungern, weil Krieg und Terror herrschen.

Deshalb ist die Frage „Wieviel Friede lebt in dir?“ für jeden Menschen eine zentrale Frage, die aber auch die Politik betrifft.

Wir sprechen von Schlechtwetter wenn es regnet. In vielen Gegenden der Welt würden sie Freudensprünge machen, regnete es.

Wir dürfen dankbar auf die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit blicken und Gott danken.

Vergessen wir nicht die Ärmsten unserer einen Welt, die uns zur Verfügung steht.

Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit.

Albin Scheuch
Pfarrvikar

Aus dem Pfarrgemeinderat Oktober 2025

Liebe Pfarrgemeinde!

Im Oktober wird auch in unserer Pfarre besonderer Wert auf das Rosenkranzgebet gelegt. Um 1400 dürfte diese Gebetsform entstanden sein. In weiterer Folge wurden sogar eigene Rosenkranzbruderschaften ins Leben gerufen. Kaiser Maximilian I. war in der Kölner Bruderschaft das erste Mitglied. Für die Verbreitung des Rosenkranzes sind neben den Kartäusern vor allem die Franziskaner und die Dominikaner zu nennen. Der Rosenkranz wurde allmählich zum Volksgebet. Hier ist besonders Petrus Canisius (1521 – 1597) zu nennen. Papst Leo XIII. (1878 – 1903) führte schließlich den Monat Oktober als Rosenkranzmonat ein.
Eines der ältesten Mariengebete ist das SUB TUUM PRAESIDIUM (Unter deinen Schutz und Schirm). Schon im 3. Jahrhundert finden sich in einem griechischen Papyrusfragment Belege für dieses Gebet.

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir,
o heilige Gottesmutter,
verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren.
O du glorreiche und gebenedeite Jungfrau,
unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin,
versöhne uns mit deinem Sohne,
stelle uns vor deinem Sohne.

Einen segensreichen Oktober wünscht

Der Pfarrgemeinderat

 

Gebetsanliegen des Heiligen Vaters:

  • Für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen religiösen Traditionen: Beten wir, dass die Gläubigen verschiedener religiöser Traditionen zur Verteidigung und Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und menschlicher Geschwisterlichkeit zusammenarbeiten.